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Was sind frühkindliche Reflexe?

Es sind genetisch festgelegte Bewegungsmuster. Anders gesagt, stereotype Muskelbewegungen. Mit ihnen üben wir im Mutterleib, dank ihnen gelangen wir durch den Geburtskanal und erreichen den ersten eigenen Luftzug, gefolgt vom ersten Babyschrei.

 

Danach sorgen diese Muskelbewegungen wie ein persönlicher Fitnesstrainer für die motorische Entwicklung.
Sprich, den Aufrichtungsprozess des Kindes.

 

Dadurch ist es einem Menschen möglich, den Kopf aufrecht zu halten, aufrecht zu stehen und zu gehen.

Sie sind im Unterbewusstsein verankert und dominieren – über den bewussten, willentlichen Handlungen. Sie stehen im Weg, hindern an einer Tätigkeit, stören oder belasten.

Sind die Urreflexe über ein 3 Jahre altes Kind hinaus bestehend, übersteuern oder überkommen sie das Kind.
reflexintegration schweiz

Die Auswirkungen zeigen sich oft im Sozial- und/oder im Lernverhalten:

Meine Tochter ist 6 Jahre alt und traut sich nicht, allein zu schlafen.

Mein Sohn ist 8 Jahre alt und nässt nachts regelmässig ein.

Tim soll den mündlichen Auftrag des Lehrers wiederholen vor der Klasse. Er hat eigentlich zugehört, nur ist es ihm entfallen. Er schämt sich und antwortet: «Ich weiss es nicht mehr».

Meine Tochter wurde von ihrer besten Freundin zur Geburtstagsfeier eingeladen. Sie kennt nicht alle eingeladenen Mädchen. Sie möchte unbedingt hingehen, traut sich aber nicht.

Mein Kind muss jeden Abend 5-10 Mal aufgefordert werden, die Zähne zu reinigen.

Meine Tochter schafft es nicht, fliessend zu lesen. Sie verwechselt auch stets b und d. Allgemein arbeitet sie viel zu langsam, das Diktat ist voller Fehler.​

Mein Kind wird viel zu schnell wütend und/oder aggressiv. Die Frusttoleranz ist tief.

Mein Sohn schlägt während dem Unterricht fast ununterbrochen mit dem Stift auf den Tisch. Trotz mehrmaligem Bitten der Lehrerin, damit aufzuhören, kann er es nicht stoppen.

Mein Kind kann sich kaum konzentrieren. Es macht stets Geräusche, bewegt sich oder beginnt etwas Neues.

Mein Sohn stolpert oder schlägt stets an einem Gegenstand an. Die Augen wurden nochmals kontrolliert; keine Seheinschränkung vorhanden. Woran liegt das?

Mein Kind hat kein Mengen- oder Zahlenverständnis. Die Lehrer haben ihm Zusatzrechenaufgaben gegeben. Es bringt nichts. Was können wir tun?

Beratung für Kinder

Das heisst, das Gehirn erhält den notwendigen «Schubs». Weitere Nervenzellen werden gebildet, Verbindungen erstellt und gefestigt. Entwicklungsverzögerungen können nachgeholt werden dank RIT®.

Hat das Gehirn die neuronale Reifung noch nicht erreicht, wird mit dem RIT®-Training die Gehirnreifung nachgeholt

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